Die billigsten und wirkungsvollsten Einsparungen zum Schutze des Klimas

 

•  Die Energie-Einsparung durch die Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft könnte in Deutschland mehr Energie einsparen, als alle 20 Atomkraftwerke früher produzierten. (Diese 200 Mia. kWh in Kohlekraftwerken produziert ergeben umgerechnet eine Einsparung von 400 Mio. to Co2.) Keine andere Maßnahme kann so viel CO2 einsparen.

Erklärung: Eine Tonne Kunstdünger braucht zur Herstellung und Verteilung die Energie von 2 to Erdöl.

Die biologische Landwirtschaft kann aber noch mehr. Durch die chemische Landwirtschaft nach dem Kriege, wurde der Humus im Boden von ca. 4 % auf 2 % abgebaut.

 

2.) Die Biolandwirtschaft kann durch den Aufbau von nur 2 % Humus in den Boden allein in Österreich 420 Mio. to Co2 aus der Luft filtern und in den Boden binden. (Reduktion /ha=300 to x 1,4 Mio. ha Ackerfläche) Die Humusanreicherung in to / ha kann über die Bodenproben sogar exakt nachgewiesen werden. Damit könnten wir innerhalb von 5 bis 10 Jahren mit der Biolandwirtschaft, die Co2 Belastung der Luft von 400 ppm auf 200 ppm auf die Hälfte reduzieren. Ein Wert wie er vor der Chemischen Landwirtschaft bestanden hat. (Siehe: Raggam , Biomasse stoppt Klimawandel S.40 ff).

In der konventionellen Landwirtschaft dampfen die Äcker durch den Kunstdünger Lachgas aus, welches 300 mal schädlicher ist als Co2 und somit dem Klima ein zweites mal schadet.

Es muss die Frage gestellt werden, wie lange können wir uns eine konventionelle, derartig energieintensive und Klima schädigende Landwirtschaft überhaupt noch leisten?? Sollen wir diese weiter subventionieren? Hätten wir nur noch Bio-Lebensmittel, würde das unserer Gesundheit dem Klima und den Krankenkassen nützten.

 

Alleine durch die Einsparung der gigantischen Energiemenge von 20 Atomkraftwerken, könnten alle Mehrkosten für die Produktion von biologischen u. gesunden Lebensmittel, spielend bezahlt und jede Menge Arbeitsplätze gesichert werden. Mit der Agrar-Gentechnik werden uns diese effizientesten und billigsten Einsparungsmöglichkeiten von C02 für immer genommen.

Keine Macht der Welt kann das Auskreuzen von genveränderten Pflanzen (Pollenflug) verhindern. Diese vernichten mit ihren Giften das Bodenleben, ohne welche eine biologische eine natürliche giftfreie Landwirtschaft

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nicht mehr möglich ist.

Außerdem verlieren wir unser Saatgut für immer . (Terminatorpatent)

 

Es müssen die Gen-Konzerne gezwungen werden, das Potential der Co2- Reduktion durch die Biolandwirtschaft, welche in Euro gerechnet hunderte Milliarden ausmacht, erst abzulösen, bevor sie auch nur einen einzigen Acker verseuchen dürfen.

Damit würde ihnen die Lust Europa zu verseuchen schnell vergehen. Die Eu darf in der Agrargentechnik niemals auf Schadenersatz durch die Gen-Konzerne verzichten.

Ohne Biolandwirtschaft haben wir keine Lebensmittelzukunft mehr. Genveränderte Pflanzen, einmal in die Natur ausgesät, können niemals wieder zurückgerufen werden. Im Gegenteil . Sie breiten sich von selbst immer weiter aus und zerstören unsere natürlichen Nahrungspflanzen für immer. Siehe Mexiko, oder Kanada, zwei Länder die durch die Aussaat von wenigen genveränderten Pflanzen, für immer -verseucht sind.

 

Genveränderte Pflanzen sind dafür gezüchtet extrem viel Dünger und Gift zu brauchen. Außerdem produzieren sie selber ein Insekten-Gift.

Sie sind sehr krankheitsanfällig (z.B.: die Wurzelfäule bei Gen-Soja in Brasilien, oder eine neue Pilzkrankheit bei Baumwolle in Indien) und vernichten mit dem obligaten Gift Roundup und den synthetischen Genen sogar die Stickstoffbakterien und Regenwürmer.

 

Eine biologische Landwirtschaft kann ohne dieses Bodenleben nicht mehr betrieben werden .

Wenn wir die Gentechnik einmal auf unseren Feldern aussäen, dann ist es aus, aus für immer. Keine Macht der Welt kann einen genverseuchten Acker wieder frei von genveränderten Pflanzen machen.

Die Abhängigkeit von der Gen-Saat liefernden USA wird grenzenlos. Wir werden total erpressbar. Hungerkrisen sind vorprogrammiert.

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Das Energiespar-Auto

Der Vorteil der Elektrischen Mobilität wäre phantastisch.

Die Städte hätten wieder eine gesunde Atemluft

fast ohne Schadstoffe, Lärm u. Feinstaub.

 

1.)Wenn wir wirkungsvoll den co2 Ausstoß reduzieren wollen, dann müssen wir darauf achten, dass die Produktion von Treibstoff möglicht wenig Energie verbraucht, d.h.: die Energiebilanz möglichst hoch ist und dass wir bei der Nutzung der Energie den höchstmöglichen Wirkungsgrad anstreben.

Treibstoffe, die bei der Herstellung viel Energie verbrauchen, sind aus diesem Grunde weniger geeignet. (Bio-Diesel, Ethanol, Sun fuel, Wasserstoff , Bio-gas aus kunstgedüngten Mais, etc.)

 

2.) Der Antrieb mit dem höchsten Wirkungsgrad beim Auto ist der Elektroantrieb. Er liegt ca. 3 mal höher als bei einem Verbrennungsmotorantrieb.

Der Wirkungsgrad bei einem Auto mit Verbrennungs-motor liegt bei

20 %., bei Elektro-Autos bei 60 %.( Raggam, Zukunft ohne Öl, S 79) E-Autos brauchen für 100km (bei 100 km/h) Strom für nur max. 2 Euro

(10 kWh). Dies entspricht 2 l Treibstoff pro 1oo km.

Im Alltag sind 9o % aller Fahrten kürzerer als 100 km. Sind also für das Elektroauto geeignet . Für längere Fahrten muss man unterwegs aufladen, man fährt mit einem Hybridauto oder mit der Bahn. Vorarlberg hat laut Zeitungsmeldung 100 „Think E-Autos“ bereits bestellt.

3)Die Tankstelle für die E-Autos kann sich jeder selber mittels Photovoltaik auf sein Dach stellen oder Zahlungen an eine Photovoltaikgesellschaft in Raten zahlen, so wie er sonst die Tankrechnung zahlen würde, damit diese 15 qm Photovoltaik für ihn installieren kann. Die private Energiequelle am Dach schickt keine Rechnung. 15 qm genügen um für 10.000 km im Jahr Strom zu tanken.

Um alle KFZ in Graz auf Elektroautos umzustellen würden 6 % der Dachfläche von Graz genügen. (Raggam:S 111) ( Die Autobatterien könnten aber auch als Stromreserve bei hohen Strombedarf genutzt werden. Dies erspart die höchst ineffizienten Pumpenspeicher-kraftwerke.

 

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5-)Wo Öl als Treibstoff nicht durch Strom ersetzt werden kann, ist der effizienteste Treibstoff das beim Bauern gepresste Öl. Die Energiebilanz ist beim reinen Pflanzenöl am höchsten .

Hier kann der energieaufwendige Raffiniervorgang in einer Fabrik entfallen. Der Energieverbrauch um Biodiesel herzustellen, ist ca. doppelt so hoch, wie bei reinem Pflanzenöl. (Ähnlich beim Bioethanol) Elsbeth-Motoren können reines Pflanzenöl mühelos verarbeiten. Deutz hat bereits einen Traktor für Pflanzenöl im Angebot. Andere Traktore kann man für ca. 3.000.-Eu umbauen. Biodiesel und Bioethanol müssen aus diesen Gründen ausscheiden, weil bei der Herstellung viel zu viel Energie verschwendet wird. Zum zweiten müssen wir schauen, dass bei der Anwendung der Energie ein möglichst hoher Wirkungsgrad erreicht wird. Nur dann können wir mit möglicht wenig Energie, möglichst viele Nutzen haben oder km fahren.

 

Die Hausheizung die Strom verkauft

 

Durch die Nutzung der Abwärme bei der Stromerzeugung kann man die Nutzenergie verdoppeln.

Jeder Haushalt mit einer Pelletsheizung soll, kombiniert mit einem Stirlingmotor (Kraftwärmekopplung) gleichzeitig zur Wärme auch den Strom erzeugen.( Sunmachine Gmbh. D-87499 Wildpolzried) Mit dem verkauften Stromerlös kann man einen großen Teil der Pellets bezahlen.

Keine andere Heizung erwirtschaftet bares Geld. Durch die Vermeidung von Leitungs und Abwärmeverlusten haben wir hier den höchsten Wirkungsgrad.

90 % der deutschen Kohlekraftwerke arbeiten ohne Kraftwärme-kopplung. Sei verschwenden somit 47 % der nutzbaren Energie.

 

Der „billige“ Atomstrom ist eine ganz miese Lüge. Die verschwiegenen Förderungen der 20 deutschen Atomkraftwerke übersteigen (Lt. ZDF Doku 10.Okt.o8) 40 Milliarden Euro. Hier wird ähnlich schöngeredet, wie bei der Gentechnik, wo immer noch von „billiger Nahrung, Mehrertrag und gesünderen Lebensmittel“ geschwafelt wird obwohl dies nirgends wo in der Welt nachgewiesen werden konnten.

 

volker@helldorff.biz 081212

 

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