Aus dem Inhalt:
Vom Genossen zum Arbeiter und zur Direkten Demokratie
Die Direkte Demokratie: Sie ist und war das große Kennzeichen der Schweiz und erweckte stets den Argwohn der Höfe und heute der nicht demokratisch legitimierten EU-Kommissare. In der Schweiz hat die Bevölkerung das Recht über vom Parlament verabschiedete Gesetze abzustimmen und Abstimmungen über neue Verfassungsbestimmungen zu erzwingen,
...Darum hat sich die Direkte Demokratie als Machtkontrollinstument ...entwickelt. Besonders das Referendum, also das Recht über vom Parlament verabschiedete Gesetze abzustimmen, hat eine enorm disziplinierende Wirkung.
...Das ist ein Standortvorteil gegenüber einer repräsentativen Demokratie..
...Die direkt demokratische Kontrolle ist auch wesentlicher Grund, warum es vergleichsweise sehr wenig Korruption gibt...
...Vieles was Kant in seiner Schrift Zum ewigen Frieden beschrieb, ist in der "ewigen und bewaffneten Neutralität" verwirklicht worden. Sie ist ein hochmodernes , aktuelles Friedenskonzept und es ist schwer verständlich, warum die Linke - wenn sie sich die Humanität auf die Fahne schreibt - nicht dessen Elemente untersucht. Für die Schweizer gibt es keine gute oder schlechte Kriegspartei, weil für die Schweizer der Krieg als Krieg das Übel ist; er ist ein Ausdruck krankhaften entfesselten Machtstrebens. ...Darum ist der Auslandseinsatz der Armee gesetzlich stark begrenzt. Nur zur Friedensunterstützung (kein Kampfeinsatz) und nur mit UNO-Mandat darf er erfolgen. Da dies in Afghanistan nicht mehr der Fall war, zog die Schweiz 2008 die Schweiz konsequenterweise ihre zwei Militärbeobachter ab..
....das die Schweiz außenpolitisch das Gegenmodell zum Imperalismus ist.
...Die Schweiz hat kein Berufsparlament, auf keiner Stufe. Das Parlament tagt viermal im Jahr während drei Wochen, wenn es nötig ist, noch einmal zwei Wochen. Dazwischen ist der Parlamentssaal leer. Die Parlamentarier und Parlamentarierinnen üben alle ihren eigenen Beruf aus. Das heißt, sie sind im realen Leben verwurzelt. Sie haben Bodenhaftung und spüren, was ihre Entscheidungen als Parlamentarier bewirken...
... Extreme haben keine Chancen. Während der Zeit Hitlers fanden in der Schweiz mehrmals Parlamentswahlen statt. Von 1933 bis 1945 wurde nur einmal ein einziger Abgeordneter Schweizerischen Nazipartei für 4 Jahre ins 240-köpfige Parlament (Bundesversammlung) gewählt.
...Diese Mitbestimmung ist auch der Haupthinderungsgrund nicht der EU beizutreten. Die Bevölkerung kann sich nicht vorstellen, diese Rechte der Mündigen nach über 700 Jahren wieder abzugeben.
...Die Schweizer haben keinen sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder finanziellen Anreiz zum Beitritt - im Gegenteil sind und werden sie gezwungen sein, große Beträge in die Kassen der EU zu leisten...
Die Schweizer Gesellschaft ist eine, die Macht und Gewalt völlig verachtet, auch Gewalt durch Macht. Es ist eine Gesellschaft, die den Frieden liebt und absulut gegen pysische Gewalt ist. Eine Konzentration von zu viel Macht bei einer Person oder politischen Partei wird nicht toleriert. Christoph Blocher von der Schweizerischen Volkspartei ist vielleicht ein typisches und das offensichtlichste jüngste Beispiel. Seine Partei hat die meisten Wählerstimmen in der Schweiz. Er war weit herum als effizienter Bundesrat (MInister) anerkannt, aber bei dem Versuch, zu viel individuelle Macht zu kumulieren, wurde er durch Nationalrat (Volksvertretung) und Ständerat (Vertretung der Kantone) abgewählt. Freiheit und persönlliche Freiheit für jedermann sind seit den Anfängen des Landes im 13, Jahrhundert in der Scheizer Seele verankert - lange bevor die Französische Revolution sie in den Vordergrund rückte. Die persönliche Freiheit ist oft wichtiger als die des Staates. Um es deutlicher zu sagen: Der Staat hat dem Bürger zu dienen und nicht der Bürger dem Staat.
..Die Schweier haben es nie als erstrebenswert erachtet, Kolonien zu haben...
....Die Steuern müssen vom Steuerzahler festgelegt und angenommen werden..
...Die Schweizer haben eine bemerkenswert starke Wärung, die in der modernen Welt über dem längsten Zeitraum am stabilsten geblieben ist...
...Die Schweizer sind globaler eingestellt als die meisten Angehörigen anderen Nationen...
...die hochgelobten Spitäler erwähnen, die Eisenbahn, die fast immer pünktlich ist...