Liebe Freundinnen und Freunde,
sieben Angehörige der US-Luftwaffe auf der Minot Air Base, die am mysteriösen Atombomben-Transport an Bord einer B52 beteiligt waren, sind tot - bei Unfällen ums Leben gekommen, heißt es...
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=24190
http://www.legitgov.org/minot_afb_nukes_oddities.html
Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder des Deutschen Bundestages!
am 12. Oktober entscheidet der Bundestag nicht nur über die Mandatsverlängerung ISAF/Tornado für Afghanistan. Tatsächlich steht unser Militär-Engagement dort nicht im luftleeren Raum, wir müssen auch über den afghanischen Tellerrand blicken. Dort bahnt sich der Krieg an, was viele leugnen, die ihn stillschweigend befürworten: gegen Iran.
Wer unter diesen Umständen ohne Not bedingungslos dem ISAF/Tornado-Paket zustimmt, zieht die Bundesrepublik in den kommenden Krieg mit Iran.
Hier die neuesten Warnungen der führenden Kenner der Lage:
Aus allen Kanälen kommen in diesen Tagen warnende Stimmen wegen der Eskalation im Iran-Konflikt. Nur in deutschen Medien ist davon wenig zu lesen. Soll da der Bundestag vor Beunruhigungen durch die Wählerschaft bewahrt werden?
Geäußert haben sich unter anderem die Schwergewichte Prof. Michel Chossudovsky (Kanada, v. 27.09.2007) und der Pulitzer-Preisträger und Abu Ghraib-Aufklärer Seymour Hersh (USA, bereits im Internet, Print v. 8.10.07).
Chossudovsky ( http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=6918 ) macht in einer umfassenden Analyse klar, dass die militärischen Vorbereitungen für einen Iran-Krieg abgeschlossen sind, eine Situation vergleichbar dem Herbst 2002, vor dem Beginn des Irak-Überfalls im Frühjahr 2003. Er macht auch klar, dass die US-Führung selbstverständlich die Mittel besitzt und bereitstellt, die dafür nötig sind. Und vor allem, dass es eine handfeste Nuklear-Option für diesen Krieg gibt, die bereits vorbereitet ist.
Hersh ( http://www.newyorker.com/ ) stellt klar, dass nur noch militärische Optionen im Spiel sind, die Wahl zwischen einer begrenzten Attacke, die bei Gegenwehr Irans zum vollen Luftkrieg hochgefahren werden kann. Bei beiden Varianten rücken offenbar erstmals auch begrenzte Kommando-Aktionen am Boden ins Blickfeld, die Vizepräsident Cheney unbedingt wünscht. Eine rein diplomatische Lösung erscheint ausgeschlossen. Der Iran lässt sich sein (berechtigtes) Atomprogramm nicht nehmen – und Bush scheint entschlossen, seine Amtszeit für eine Art „tabula rasa“-Politik zu nutzen.
Hersh zitiert auch Hans Blix : „Der ex-Chef der Wiener Atomkontrollbehörde I.A.E.A., bezweifelte die Bindung der Regierung Bush – an eine diplomatische Lösung. ‚Es gibt durchaus wichtige Karten, die Washington einsetzen könnte; stattdessen haben sie drei Flugzeugträger am Persischen Golf stationiert', sagte er. Zur Rolle Irans im Irak fügte er hinzu: ‚Mein Eindruck ist, dass die USA versucht haben, die Beschuldigungen gegen den Iran hochzuspielen, als eine Begründung für einen möglichen Angriff – als einen Vorwand, loszuschlagen .'“
Die traurige Erfahrung aus dem verlorenen Irakkrieg lehrt, dass es notwendig ist, sich rechtzeitig die tatsächlichen US-Interessen in der Region vor Augen zu führen. Sie sprechen eine deutliche Sprache eines für kein Volk der Welt erfüllbaren Anspruchs auf totale Beherrschung:
Wichtig: Jeder einzelne dieser vier Punkte ist für die USA laut eigener Doktrinen bereits ein ausreichender Kriegsgrund gegen Iran!
Deshalb am 12. Oktober ein klares Signal für den Frieden:
NEIN zur ISAF/Tornado-Vorlage der Bundesregierung!
Mit besten Wünschen und Grüßen
Christoph R. Hörstel
Managing Director
Hörstel Networks
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