Mit allen Mitteln versucht die Gen-Lobby den Fuß zwischen die Tür zu bekommen.
So kann man den Vorstoß Vizekanzler Molterers verstehen, "Genraps für Energiegewinnung" auch hierzulande salonfähig zu machen.
Neben der Energiepflanze Raps gibt über 200 weitere Ölsaaten. Eine davon ist der Leindotter, ein "Unkraut". Man kann diesen in Mischkultur mit Getreide oder Erbsen biologisch anbauen, und nach der Ernte leicht trennen. Dadurch wird der Getreideertrag nicht beeinträchtigt, sondern es kommt im Gegenteil zu einem Effekt gegenseitigen Förderung zwischen den Pflanzen: Die Backqualität des Getreides wird besser, Erbsen haben höhere Erträge, weil sie sich am Leindotter hochranken und mehr Schoten ausbilden können. Als "Gratisbeigabe" gibt es zusätzlich 80 - 100 Liter Öl/Hektar. (siehe www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1002699)
SO schauen Rezepte für eine nachhaltige Zukunft aus - ohne Einsatz von Kunstdünger aus Erdöl, ohne Pestiziden wie Roundup, die die ganze Umwelt vergiften und so enorme Folgenkosten verursachen!
Rechnet ein Finanzminister nicht so weit?
Wir brauchen die Gentechnik nicht.
Genauer gesagt: So was Teures können/wollen wir uns gar nicht leisten.
Siehe den weitergeleiteten Brief von Volker Helldorf zum Thema.
Mit sonnigen Grüßen
Christiane Schmutterer
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ARGE ja zur Umwelt, nein zur Atomenergie
Tel.+Fax: +43 1 332 61 06
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arge@arge-ja.at
Genraps in Österreich, ein Freibrief zur Totalverseuchung mit den Genen aus dem Labor und Gift.
Molterer: Genraps nur für Energiegewinnung.
Dem Vorstoß des Vizekanzlers für den Anbau von Genraps, nur für die
Energiegewinnung, möchte ich entgegenhalten, dass dies unmnöglich ist.
Die Bienen und Insekten unterscheiden nämlich nicht zwischen Energieraps und Speiseraps. Durch den Genrapsanbau wird mit tödlicher Sicherheit in kürzester Zeit ganz Österreich, durch Insekten Wind u. Pollenflug, genverseucht sein.
Gerade beim Genraps ist die Verbreitungsgeschwindigkeit sehr hoch und beträgt ca- 17 km pro Jahr. In Kanada wurde nur 30 % der Fläche mit Genraps angepflanzt und schon innerhalb von 3 Jahren war ganz Kanada genverseucht.
1.) Die Kanadier können ihren Raps nicht mehr verkaufen. Sie lagern ihn
unter freien Himmel. Und der Export (früher 80 % der Ernte) liegt ganz am
Boden.
2.) Der Aufwand für Saatgut und Gift hat sich vervielfacht,
3.) Die Ernte ist weniger als vorher, der Verkaufspreis ist
ganz verfallen.
4.) Genraps wird gegen das Gift resistent gemacht, er wurde zum
Monsterunkraut, welches auch im Getreide mit Gift nicht mehr zu bekämpfen
ist. Erntereife Getreidefelder sind durch Genraps grün.
5.) Die Genmanipulation hat die Totalvergiftung aller Rapsäcker
zwingend nach sich gezogen. Genraps wird bis zu 7 mal im Jahr mit dem
Totalgift Roundup gespritzt. Der Wirkstoff von Roundup, Glyphosat ist höchst
gefährlich für den Menschen und hauptverantwortlich für das katastrophale
Bienensterben. Kann jeder selbst ausprobieren. Ein kurzer Spray mit Roundup,
die Biene stirbt in wenigen Minuten. In Indien sind auch tausende Ziegen
durch Genbaumwolle gestorben.
Die einfachste Methode die Genlobby zu bremsen wäre, sie für alle Schäden
die sie anrichten haften zu lassen.
(Die Engländer haben dies verlangt und siehe da, die Genkonzerne haben auf
den Genanbau in England verzichtet.
Wir haben genug zu tun um uns gegen das Einmischen von 700 0000 to Gensoja
in unser Essen zu wehren. Weitere Giftresistenzgene und Glyphosat durch den
Anbau von Genraps brauchen wir wirklich nicht.)
Sätze in Klammer können weggelassen werden.
Volker@helldorff.biz
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