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US-Kongressabgeordneter warnt vor Inszenierung einer Kriegsbegründung gegen den Iran !

 Der langjährige US-Kongressabgeordnete Ron Paul aus Texas - Mitglied der republikanischen Partei -  bekannt für seine
regierungskritischen Äußerungen trat am Donnerstag 11.1.2007 vor den Kongress und sagte u.a. folgendes:

"Die Wahrheit ist, dass Iran so wie der Irak auch, ein Drittweltland ohne ernstzunehmende militärische Kapazitäten ist. Nichts in der Geschichte deutet darauf hin, dass der Iran ein Nachbarland angreifen würde, geschweige denn Israel oder die USA.
Ich bin jedoch voller Sorge, dass ein erfundener "Golf von Tonking"-Vorfall geschehen könnte, um Zustimmung für einen Angriff auf den Iran herbeizuführen."

Weiterhin führte er aus, es sei vorstellbar, dass der Angriff mit Nuklearwaffen ausgetragen werde.

("The truth is that Iran, like Iraq, is a third-world nation without a significant military. Nothing in history hints that she is likely to invade a neighboring country, let alone America or Israel. I am concerned, however, that a contrived Gulf of Tonkin- type incident may occur to gain popular support for an attack on Iran.")

4 -minütiges Video der Rede vor dem Kongress:

http://www.911blogger.com/node/5575


Ronald Ernest "Ron" Paul (* 20. August 1935 in Pittsburgh , Pennsylvania ) ist ein US-amerikanischer Arzt und Politiker. Er repräsentiert derzeit den 14. Wahlbezirk von Texas im US-Repräsentantenhaus .

Am 11. Januar 2007 gab er sein Interesse an einer Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2008 bekannt. Paul gehört den Republikanern an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ron_Paul

Der "Tonking-Zwischenfall" im Golf von Tongking zwischen Schnellbooten der damals nordvietnamesischen Marine und Zerstörern der US-Marine gab für die USA den offiziellen Anlass für die Eskalation des Vietnam-Krieges. Inzwischen wurde durch zahlreiche Zeitzeugen sowie offizielle Untersuchungen des US Kongress zweifelsfrei nachgewiesen, dass keine Provokationen der Nordvietnamesen stattfanden und kein US-Zerstörer angegriffen wurde.

Der Friedenskreis weist seit Monaten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit eines fingierten Zwischenfalls oder einer Abfolge fingierter Zwischenfälle als Begründung für einen Luftkrieg gegen den Iran mit der Berufung eines ehemaligen CIA-Chefs auf den Posten des US-Verteidigungsministers noch gestiegen ist. 

Mit freundlichen Grüßen

Christoph R. Hörstel
Vorsitzender Friedenskreis e.V. i.G.

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